Meditationsarten

Arten zu meditieren

Die Art und Weise von Meditationen ist vielfältig, mit der Zeit entsteht hier eine Sammlung von den unterschiedlichsten Meditationen rund um den Globus. 

Meditation mit der Atmung

Diese Meditation ist aus meiner Sicht einer der ursprünglichsten.

Sie ist gut für Anfänger geeignet, wird jedoch auch gerne von Fortgeschrittenen ausgeführt, ich meditiere auch gerne auf diese Art.


Gerade für Menschen, die mit der Meditation beginnen ist es gut, einen festen, ruhigen Platz zu finden, auch eine feste Zeit ist hilfreich, so kann sich eine Art Ritual entwickeln.


Findet dich auf deinem Platz ein, setzt dich in eine bequeme Position, 

auf einen Stuhl ohne dich anzulehnen, auf ein Meditationskissen, oder eine Matte am Boden, du kannst auch im Liegen meditiert, es kann dir so jedoch schneller passieren, dass du einschläfst. 

Wenn du in einer bequemen Position angekommen bist, schließe deine Augen, und atme einfach weiter, verändere nichts an deinem Atem, atme einfach aus und ein, genauso wie du eben in diesem Moment atmest.

Du beginnst deine Atemzüge bei jeder Einatmung zu zählen, bis du bei zehn angekommen bist, dann beginnst du wieder bei eins.


Das Zählen der Atemzüge ist wie eine Art Mantra, es gibt in diesem Moment nicht zu tun, außer deine Atemzüge zu zählen.


Wenn Gedanken kommen, lass sie kommen, in einer Art Beobachterposition, es kommt ein Gedanke, er fällt wie ein Blatt von einem Baum in deinen Schoß, du schaust den Gedanken an, legst ihn in den Fluss der Zeit und lässt ihn ziehen.

Du bist wieder bei deiner Atmung und beginnst bei eins. Gedanken können kommen wie Blätter, sie fließen vorbei und du bist immer mehr bei deiner Atmung und du zählst bei jeder Einatmung.

Du beginnst erneut bei eins, wenn ein Gedanke dich vom zähle ablenkt, es ist für dich nicht von belang bis zur zehn zu kommen, es ist nur von belang hier und jetzt zu atmen ein und aus und zu zählen. 

Am Anfang reicht es fünf Minuten auf diese Art zu meditieren und mit der Zeit kannst du immer länger meditieren, ganz nach deiner Idee, ganz nach deiner Art.


Wichtig ist, dass du regelmäßig meditierst und mit der Zeit gelingt es dir immer besser zu zählen, die Gedankenblätter ziehen einfach über den Fluss und du zählst deine Atemzüge und irgendwann bleibt der Fluss klar.


Wenn du mit der Zeit immer mehr Übung hast, kannst du dich fast überall auf deine Atmung besinnen, manchmal reichen dann schon ein paar Atemzüge, um wieder ganz bei dir selbst zu sein.


Probier es aus, setzt dich hin und atme, das ist es …


gemeinsam meditieren
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