Die Zeit vergeht so schnell, Tage, Monate und Jahre, es fühlt sich manchmal an, als wäre nur ein Wimpernschlag vergangen und was hast du in dieser Zeit für dich getan?
Gerade in dieser unruhigen und stressigen Zeit ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
Eine Zeit an jedem Tag, die nur dir gehört.
Wie blickst du zurück in dein Leben, gibt es diese Zeit, in der du zur Ruhe kommst, du einmal am Tag nur für dich da bist?
Aus meiner Sicht ist es für ein gelingendes Leben wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
Eine Zeit an jedem Tag, die nur für dich selbst bestimmt ist.
Das ist kein Egoismus, sondern Selbstfürsorge.
Für mich ist diese Zeit am Morgen, wenn der Tag noch frisch ist und aus dieser Sicht beschreibe ich auch, wie ich am liebsten in den Tag starte, mit meinem Morgenritual.
Für dich kann es zu einem ganz anderen Zeitpunkt des Tages sein.
Eine ausgedehnte Mittagspause im Homeoffice, am Nachmittag nach der Arbeit oder vor dem zu Bett gehen. Finde die Zeit, die für dich passt.
Von Vorteil ist es, wenn du dir diesen „Moment für dich“ immer zur gleichen Zeit am Tag nimmst, du ihn zu einer Art täglichem Ritual machst und mit Dingen füllst, die für dich Wichtigkeit haben.
Ja, ich weiß, Rituale sind zweischneidig, doch wenn man die eigenen Rituale flexibel lässt, und du auch erkennst, wann du ein Ritual wieder ziehen lässt, können sie hilfreich sein, schließlich sind es deine Rituale und du entscheidest darüber.
Mit der Zeit lernt dein Körper, dass genau zu dieser Zeit ein innerer Schalter umgelegt wird, das funktioniert allerdings nur, wenn dieser Schalter möglichst genau definiert ist, dein Ritual immer zur selben Zeit stattfindet, möglichst an demselben Ort, mit denselben Handlungen. Aus meiner Sicht ist hier die gleiche Zeit der wichtigste Aspekt.
Der frühe Morgen ist für mich der ideale Zeitpunkt, dafür stehe ich auch bewusst früher auf. Nach ein paar Wochen hatte ich mich daran gewöhnt, meine innere Uhr wurde angepasst und so starte ich meinen Tag um sechs Uhr. Doch ist nicht jeder ein Frühaufsteher und das ist auch ok so.
Da ich ein körperlicher Mensch bin, mit einer Idee, dass sich nur durch Bewegung etwas bewegt und verändert, starte ich auch mit den körperlichen Aspekten in den Tag.
Ich mache mir ein großes Glas warmes Wasser und rolle meine Matte aus. In der Hauptsache folgen jetzt Streck- und Dehnübungen, aus meiner Sicht sollten diese 20 - 30 Minuten nicht anstrengend sein, vielmehr sollte die Energie zum Fließen gebracht werden. Die meisten Übungen erfolgen im Liegen und im Sitzen, am Ende noch eine kurze Atemmeditation, 5 Minuten reichen mir da meist.
So schüttele ich die Nacht ab und begrüße den Tag voll frischer Energie, die in meinem Körper fließt.
Vielleicht ist solch ein Start in den Tag auch etwas für dich, probiere es einfach mal aus.
Wie könnte ein tägliches Ritual für dich aussehen?
Vielen Dank, für Ihre Nachricht.
Ich setzen mich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung.